Aufgrund des hohen Inzidenswertes in Hamm und der bundesweiten Regelungen ruhen auch im Mai die Vereinsaktivitäten. Für einen Verein, der aus dem gesellschaftlichen Leben seinen Nektar saugt, der sich aufgemacht hat, neue Gruppen zu erreichen und für die NaturFreunde zu gewinnen, ist dies natürlich ein herber Rückschlag. Der Vorstand hofft, dass die Ortsgruppe bald wieder zu einem geregelten Vereinsleben zurückkommen können.
Trotzdem heißt es für die Ortsgruppe nicht, dass insgesamt Stillstand eingetreten ist. Die Pflegearbeiten an der Hütte „Zum Eisernen Gustav“ werden weiterhin unter Einhaltung der Coronarahmenbedingungen fortgeführt. Altes Holz wurde inzwischen zersägt und wird in den nächsten Wochen so aufgeschichtet, um als Totholz die lebendigsten Lebensräume unserer Natur zu werden. Viele Insekten profitieren davon, ob als Nahrung, Versteck oder Baumaterial.
Am schlimmsten erging es aber den Mitgliedern der Kinder- und Jugendgruppe. Nach den Sommerferien waren erste wenige Treffen zwar möglich mussten dann aber aufgrund des nächsten Lockdowns wieder eingestellt werden. Da die Planungen für das Restjahr nicht zum Tragen kamen, wurden zumindest einige Gruppenstunden online durchgeführt. Die digitale Schnitzeljagd zur Nikolauswanderung 2020 in der Familie kam so gut an, dass auch Ostern ein derartiges Format angeboten wurde. Eine willkommene Abwechslung für alle. Die Onlinetreffen sollen auch weiterhin fortgeführt werden.
Die Betreuerinnen der Kinder- und Jugendgruppe Lydia Auinger, Nora Bochnig und Birgit Hoffmann freuen sich schon auf die Zeit, dass man sich auf dem Gelände der NaturFreunde an der Schutzhütte „Zum Eisernen Gustav“ am Rande des Naturschutzgebietes Geihtewald wieder treffen darf.
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