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147 Ergebnisse gefunden für „“

  • Frohes neues Jahr 2022

    „Was ist der Unterschied zwischen einem Optimisten und einem Pessimisten?“ Liebe Naturfreundin, lieber Naturfreund, kennst du diese Scherzfrage? Die Antwort lautet: „Setz beide vor einen Schweizer Käse. Der Optimist sieht nur den Käse, der Pessimist nur die Löcher.“ In diesen Corona-Zeiten sitzen wir – bildlich gesprochen – vor einem ziemlich löchrigen Schweizer Käse. Aber trotz aller Kontaktbeschränkungen, trotz Existenzsorgen, trotz Ansteckungsangst und Lockdowns möchte ich euch doch ermuntern, nicht nur die Löcher, sondern auch den Käse wahrzunehmen. Corona hat in unserer Gesellschaft ein unglaubliches Innovationspotenzial freigesetzt: Online-Konferenzen, Homeoffice, Telearbeit – all das hätte sich ohne das Virus sicher nicht so schnell durchgesetzt. Nie war die Spendenbereitschaft (leider nicht für unsere Ortsgruppe) größer, nie die Hilfsbereitschaft in der Nachbarschaft ausgeprägter. Zudem hat die Krise uns Menschen auch gezeigt, wie gut wir es in modernen Zeiten haben. Wir können uns digital perfekt vernetzen – selbst wenn wir physisch meilenweit voneinander entfernt sind. Für das harmonische Vereinsleben in diesem nicht einfachen Jahr danke ich dir herzlich. Leider haben wir nicht alles durchführen dürfen, was ursprünglich geplant war. Mögest du während der Festtage den Fokus bewusst auf die Dinge richten, die das Leben schön, reich und lebenswert machen, und mögest du zudem mit Zuversicht und Optimismus ins neue Jahr starten! Ich wünsche dir auch im Namen des Vorstandes frohe Festtage und im neuen Jahr alles Gute – vor allem Gesundheit! Berg frei!

  • Neue Gruppe soll Waldlehrpfad planen

    Naturfreunde Werries starten mit mehreren Projekten durch und ehren Jubilare WA 02.09.2021

  • Bericht zur Jahreshauptversammlung

    Zu ihrer Jahreshauptversammlung am 22.08.2021 trafen sich die NaturFreunde der Ortsgruppe Hamm-Werries auf dem Vereinsgelände „Am Eisernen Gustav“. Im Vorfeld wurde ein Zelt aufgebaut, um den Mitgliedern mehr Platz zu geben als dies in der Schutzhütte möglich gewesen wäre. Obwohl die Wettervorhersage von Regen, Gewitter und Sturm ausging, waren die äußeren Umstände sehr gut. Die Rahmenbedingungen in Zeiten von Corona konnten eingehalten werden. Der Vorsitzende Udo Gonsirowski begrüßte die Anwesenden und insbesondere den Oberbürgermeister der Stadt Hamm Marc Herter. Ebenfalls konnte er den Ratsherrn und Fraktionsvorsitzenden der SPD in der Bezirksvertretung Uentrop Jan-Hendrik Flecke willkommen heißen. Er machte deutlich, dass es erst jetzt möglich gewesen sei, die eigentlich im März 2021 terminierte Versammlung durchzuführen. Bevor man in die Tagesordnung einstieg, wurde der Verstorbenen Adolf Strauß und Lothar Gräf, die langjährig Mitglieder der Ortsgruppe waren, gedacht. Viele der Anwesenden hatten sie noch in guter Erinnerung und kannten sie auch aus anderen Organisationen wie AWO, SPD und Gewerkschaft. Sie setzten sich für das Allgemeinwohl ein und prägten über Jahre die Arbeit der NaturFreunde. Nach dem gemütlichen Teil, dem Kaffeetrinken, mit vielen Gesprächen, ging es mit der Jubilarehrung weiter. Der Vorsitzenden Gonsirowski freute sich Adele „Ada“ Rohwetter und Ulrich Staufenbeil für jeweils 50 Jahre bei den NaturFreunden ehren zu können. Ada Rohwetter trat mit ihrem Mann Anton 1970 in die Ortsgruppe ein. Aus der VEW Siedlung verschlug es die Beiden zur Möhne und anschließend an die See nach Hooksiel. Als Anton verstarb, orientierte sich Ada wieder nach Hamm und nahm am Vereinsleben der Ortsgruppe teil. Einige der Mitglieder konnten sich noch an die vielen Wochenendfahrten in die Selbstverpflegungshäuser der NaturFreunde erinnern, bei denen Ada mit den anderen Frauen für die Verpflegung sorgte. Oft musste sie auch auf ihren Mann Anton verzichten, der längere Zeit in der Ortsgruppe als Hüttenwart tätig war. Ulrich Staufenbeil, trat zwar schon 1968 bei den NaturFreunden ein, konnte aber erst jetzt für die 50jährige Mitgliedschaft geehrt werden. Seine Mitgliedschaft begann in der Ortsgruppe Bönen. Seine Mutter gehörte dort schon zum Urgestein. Am 31.12.2016 wurde die Ortsgruppe aus Altersgründen aufgelöst. Ulrich wechselte dann am 01.01.2017 zur Ortsgruppe Hamm-Werries deren Mitglieder er aus früheren Zeiten noch kannte. Seitdem verfolgt er die Arbeit der NaturFreunde intensiv. Eigentlich sollte auch Sören Wolters für 40jährige Mitgliedschaft geehrt werden. Leider konnte er an der Versammlung urlaubsbedingt nicht teilnehmen. In dem Bericht des Vorsitzenden verwies dieser auf die Aktivitäten seit der letzten Mitgliederversammlung im März 2020. Die Arbeit war geprägt durch die Coronaeinschränkungen, die ein geregeltes Vereinsleben nicht zuließ. Auch als die Werte im letzten Jahr sich auf ein stabiles Niveau einpendelte, wurden aus Sicherheitsgründen nicht sofort alle Aktivitäten wieder hochgefahren. Bedauerlich war nur, dass das zarte Pflänzchen wie die Gründung einer neuen Jugendgruppe und Termine für Junge Familien nicht fortgeführt werden konnten. Der Vorsitzende machte deutlich, dass man sich zukünftig eine Menge vorstellen könne. Allerdings müsse auch die Betreuung dafür sichergestellt werden. Und sei es nur verantwortlich die Organisation zu übernehmen. Er bat diesbezüglich um Mithilfe der Mitglieder. Einige Veranstaltungen, die auch im Jahresplan aufgeführt sind, konnten dann ab Juli 21 durchgeführt werden. Er dankte den Mitarbeitern der Unteren Naturschutzbehörde und der Unteren Wasserbehörde, die zur Renaturierung des Geithebaches einige interessante Ausführungen machen konnten und dies auch vor Ort erlebbar war. Ein Highlight war dann der Besuch des Dortmunder U mit Stefan Heitkemper, der uns Daten und Fakten zu dem Bauwerk geben konnte. Der damit verbundene Besuch der Ausstellung „Studio 54“ brachte die Gruppe zurück in die 70er und 80er Jahre mit vielen Prominenten. Auch die von Robert Biermann initiierte Blühwiese auf dem HGB Grundstück am Biberweg sei auf positive Resonanz bei Mietern und Eigentümern gestoßen. Es habe inzwischen ein weiteres Gespräch mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Carsten Weymann und dem Geschäftsführer Thomas Jörrißen gegeben, bei dem weitere Flächen für Blühwiesen mit Obstbäumen in Aussicht gestellt wurden. Gonsirowski wies darauf hin, dass damit nicht nur wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen sollten, sondern durch Gestaltung der Außenflächen auch das soziale Umfeld aufgewertet wird, Kontaktflächen für die Mieter geschaffen werden und nebenher auch noch Maßnahmen für den Naturschutz umgesetzt würden. Einen breiten Raum seiner Berichterstattung nahm die Planung eines Waldlehrpfades am Rande des Naturschutzgebietes Geithewaldes ein. Es seien inzwischen positive Gespräche mit dem Umweltamt geführt worden und Kontakte zur NRW Stiftung aufgenommen worden. Auch sei die Biostation Soest angeschrieben worden, sowie der Schwerbehindertenkoordinator der Stadt Hamm. Gespräche stünden allerdings noch aus. Die Ortsgruppe müsse jetzt eine Planungsgruppe zusammenstellen, um sich mit der inhaltlichen Konzeption des Lehrpfades auseinanderzusetzen. Gonsirowski bittet, dass sich interessierte Mitglieder bei ihm melden sollen. Nach Beendigung der Versammlung verweilte man noch einige Zeit auf dem Ortsgruppengelände und konnte seit langer Zeit mal wieder die Sozialkontakte aufkeimen lassen.

  • Begehung des Geithebaches

    Letztes Wochenende stand für die NaturFreunde Hamm-Werries die Begehung des Geihtebaches auf dem Programm. Als Gesprächspartner standen Frau Kleine von der Unteren Wasserbehörde und Herr Breer von der Unteren Naturschutzbehörde zur Verfügung. Leider war die Beteiligung aufgrund der Ferienzeit sehr überschaubar. Trotzdem gab es interessante Hinweise über die Notwendigkeiten von Renaturierungsmaßnahmen. Herr Breer konnte berichten, dass viele Maßnahmen daran scheitern würden, da die notwendigen Flächen nicht zur Verfügung stünden. Flächenankäufe seien immer sehr schwierig. Die Fließgeschwindigkeit des Geithebaches sei sehr gering und habe nicht das Potential für eine Hochwasserproblematik. Die inzwischen angelegten Auenbereiche hätten hier auch einen vorbeugenden Charakter. Nur bei Hochwasser der Ahse müsste das Wasser des Geithebaches durch ein Pumpwerk des Lippeverbandes in die Ahse gepumpt werden. Die Teilnehmer waren sich einig, den Geithebach nunmehr bei ihren Spaziergängen entlang des Gewässers mit anderen Augen zu betrachten.

  • Naturgartenplanung

    Am 07.08.21 konnten das ProInsekt, ein Projekt des Landesverbandes der NaturFreunde NRW, die schon in 2020 durchgeführte, erfolgreiche Schulung Naturgartenplanung wiederholen. Diesmal fand die Kooperationsveranstaltung mit dem Projekt "Tausende Gärten - Tausende Arten" und der Referentin U. Aufderheide vom Naturgarten e. V. in Hamm statt. Nach einem kleinen Einführungsvortrag von U. Aufderheide starteten die Teilnehmer direkt mit dem Bau ihres Traumgartens im Modell. Anhand der fünf erarbeiteten Modelle wurden die persönlichen Wünsche der Teilnehmer an einen Garten deutlich. Im Vordergrund stand dabei der Wunsch nach Naturbeobachtung (Tiere beobachten, abenteuerlicher Dschungel). Aber auch Themen wie Bewegung, Spiel, Entspannung und Ruhe (mit nackten Füssen balancieren oder durch den Sand laufen, Riechen, Sichtschutz etc.) waren für die Teilnehmer von Bedeutung. Nach der Mittagspause widmete sich die Gruppe dem Aussengelände um die Hütte der OG Hamm-Werries, die ihre Wünsche an die Gestaltung ihres Geländes vorab kommunizierte. Als Gruppe entwickelten Frau Aufderheide und die Teilnehmer gemeinsam einen ersten Entwurf mit Spiel-, Begegnungs- und Naturbeobachtungsbereichen. Zum Abschluss erhielten die Schulungsteilnehmer in einem zusätzlichen Vortrag Tipps für die Planung kleiner Gärten und Staudenbeeten. Eine gelungene Veranstaltung, bei der auch Gespräche geführt werden konnten, die die naturnahe Gestaltung von Wohnquartieren zum Inhalt hatte. Hier sah der Ortsgruppenvorsitzende Udo Gonsirowski weitere Ansatzpunkte mit der Hammer Baugesellschaft ins Gespräch zu kommen. Bereits andere Baugesellschaften haben den Schritt gewagt und haben der Dringlichkeit von Klima- und Artenschutz Rechnung getragen.

  • Endlich wieder Frühstück im Eisernen Gustav

    Erstmals traf sich die Laufgruppe der NaturFreunde wieder an der Schutzhütte am Geithewald. In drei Gruppen ging es im Wesentlichen über den NaturTrail. Die einen nahmen ihre Stöcke zum Walken zu Hilfe, machten sich die anderen in einem langsamen Laufschritt auf die ca. 6 km lange Strecke. Aber auch die schnelle Gruppe konnte dann ihre 10 km absolvieren und man traf sich nach rd. einer Stunde wieder an der Schutzhütte. Dort war dann schon alles für das Frühstück vorbereitet und der gemütliche Teil des Vormittags begann. Alle waren froh, sich in dieser Runde mal wieder zu treffen und sich austauschen zu können. Geplant wurde schon die nächste Fahrt einiger NaturFreunde nach Borkum zum Meilenlauf Anfang September. Leider findet dieser nur virtuell statt. Man wird aber trotzdem die Insel besuchen. Aber nicht nur die Walker und Läufer sind zu den monatlichen Frühstücksterminen eingeladen, sondern auch alle anderen Vereinsmitglieder und Interssierte, die auf der Homepage die entspechenden Termine entnehmen können.

  • Geführte Wanderung am 31.07.2021 über den Natura Trail im Naturschutzgebiet Geithewald

    Die NaturFreunde freuten sich auf die wieder aufgenommenen Begehungen über den von ihnen geplanten NaturTrail durch das Naturschutzgebiet Geithewald. Der Vorsitzende Udo Gonsirowski und Klaus Sudbrack konnten auf dem Weg neben Hinweisen zu Fauna und Flora auch etwas über die Notwendigkeit des Handels zum Thema Klimaschutz erzählen. Bäume nehmen - wie andere Pflanzen auch - Kohlendioxid aus der Luft auf und wandeln dieses mit Hilfe von Sonnenenergie und Wasser zunächst in Glucose und später in diverse weitere Stoffe um. Bäume haben damit nicht nur vielfältige Funktionen im Ökosystem, sie erfreuen nicht nur uns Menschen, sondern sie wirken auch dem Treibhauseffekt entgegen. Die Wälder sind der größte Kohlenstoffspeicher auf dem Festland. Bäume und Wälder sind in der Lage, aus CO² und Sonnenlicht Biomasse und Sauerstoff zu produzieren und das CO² dauerhaft zu binden. Eine Fichte beispielsweise entzieht im Laufe ihres 100jährigen Lebens der Atmosphäre fast zwei Tonnen CO². Wälder sind also bedeutende Speicher für dieses Treibhausgas. Bei einer 100jährigen Eiche ist die Bilanz noch eindrucksvoller, bindet sie in dieser Zeit 5 t CO² gibt sie auf der anderen Seite 4,5 t Sauerstoff ab. Auf dem Weg wurde aber auch eines deutlich, für Rollstuhlfahrer ist das Befahren der Wege, insbesondere in der Ost-Geithe eine Tortur. Hier sollte dringend Abhilfe geschaffen werden. Auch wenn man nicht alle Wege für alle Menschen herrichten kann, scheint es aber an dieser Stelle geboten, auch Rollstuhlfahrern, Menschen mit Rollatoren und sonstige Gehbehinderten das Erlebnis Natur zu ermöglichen.

  • WIR gewinnt!

    Die NFJ Pfingsten-Outdoor- Aktion in der Region- trotz alledem! Unter diesem Motto wird die Naturfreundejugend an Pfingsten in verschiedenen Städten in NRW Outdoorangebote für Kinder und Jugendliche machen. Alles im gesetzlichen Rahmen und mit einem verantwortbaren Hygieneschutzkonzept. Es wäre grandios, wenn du Lust hast mit uns nach draußen zu gehen. Kommt mit uns spielen! In HAMM findet ein bunter Kinder-Pfingst-Nachmittag statt! Wir treffen uns um 14 Uhr zum spielen, malen und basteln an der Schutzhütte "Zum Eisernen Gustav" in der Geithe. Detaillierte Informationen zur Veranstaltung in Hamm, sowie das Anmeldeformular findest Du hier: https://nrw.naturfreundejugend.de/veranstaltungen/-/-/show/5240/hamm_bunter_kinder_pfingst_nachmittag/ Alle Informationen zur NRW-weiten Aktion: https://nrw.naturfreundejugend.de/veranstaltungen/-/-/show/5010/kinderpfingstcamp/ Da wir dieses Jahr kein großes Pfingstcamp durchführen können, haben wir in einigen Städten Tagesveranstaltungen organisiert. Wir werden uns an die geltenden Coronaschutz-Maßnahmen halten und erst am Freitag vorher (21.05.) entscheiden können, ob die Veranstaltungen stattfinden können. Deshalb ist eine (telefonische) Erreichbarkeit am 21.5. unabdingbar. Die Veranstaltung kann stattfinden, wenn der Inzidenzwert drei Tage hintereinander vor der Veranstaltung unter 100 liegt.

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